Hilfe finden und annehmen

​

Sie müssen sich nicht schämen nach Hilfe zu fragen. Viele pflegende Angehörige verausgaben sich in der Pflege bis zur Selbstaufgabe. Dies muss nicht sein, denn es gibt viele Beratungs- und Anlaufstellen, die zahlreiche Hilfen in Ihrer Situation geben.

​

Das können Sie selbst tun:

• Sorgen sie schon frühzeitig mit einer Pflege Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung (Patientenverfügung) vor (siehe Downloads)

• Gehen Sie zu einem Beratungsgespräch bei einer Beratungsstelle
  (Siehe Hilfreiche Adressen)

• Ihr Angehöriger ist an Demenz erkrankt? Wenden Sie sich an die Alzheimer Gesellschaft und/oder die Fachberatung Demenz der eva (Siehe Hilfreiche Adressen)

• Tauschen Sie sich in einer Selbsthilfegruppe/Angehörigengruppe mit anderen aus, denn Sie sind nicht allein in Ihrer Situation

• Suchen Sie nach Entlastung über Betreuungspersonen (individuelle Betreuung), Betreuungsgruppen, Tages- und Kurzzeitpflege

• Ggfs. ist es sinnvoll, dass ihr Angehöriger in einer Wohngemeinschaft und Pflegeheim ein euer Zuhause findet, auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten (Sieh auch unsere Pflege-WGs)

• Denken Sie auch an sich und gönnen Sie sich von Zeit zu Zeit eine Auszeit